Die Spiele vom letzten Wochenende (05.11. & 06.11.)

Nur die 2. Damen der HSG konnte am Wochenende einen Erfolg feiern. Alles weitere zum Wochenende der HSG und JSG im Artikel.

HSG:

Eine schlechte erste Halbzeit, die mit einem 6-Tore-Rückstand in die Pause ging, hat der 1. Herren der HSG das Auswärtsspiel in Warendorf gründlich verhagelt. Trotz einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte, in der wiederum den Warendorfern nur noch insgesamt 8 Torerfolge gelangten, reichte es am Ende nicht mehr, um zählbares aus der Pferdestadt mitzunehmen. Letztlich verlor man mit 23:20

Auch die 1. Damen konnte auswärts nichts zählbares mitnehmen, in Münster-Kinderhaus verloren die Damen letztlich deutlich mit 30:22.

Die Mannschaft der HSG Hohne/Lengerich 2 ist am vergangenen Sonntag wohl mit dem falschen Bein aufgestanden. Leicht ersatzgeschwächt, aber nominell stark besetzt trat man mit breiter Brust gegen die Reserve des SW Havixbeck an. In diesem Match fehlte es dem Team an Durchsetzungsvermögen im Angriff. Dazu kamen sehr viele verworfene Torchancen und Passungenauigkeiten in Gegenstößen. Letztlich schlug die HSG sich mit dieser bescheidenen Leistung sich selbst und verlor verdient mit 21:24 (9:12).

Torschützen: Lukas Guttek (6), Daniel Upmann (6), Dennis Suhre (5), Fabian Müller (2), Jan Blömker (1), Christian Möller (1).

Die zweite Frauenmannschaft indes hatte recht leichtes Spiel mit dem SC Greven 09 2. Getragen von einer guten Abwehrleistung mit einer starken Andrea Brügmann im Tor lag die Zweite schon zur Halbzeit mit 11:2 vorne und konnte es sich erlauben, in der zweiten Halbzeit einen Gang runterzuschalten. Am Ende blieb es beim deutlichen 19:11-Erfolg für die HSG-Frauen.

Tore: Annegret Dultmeyer (10), Leonie Kork (4), Andrea Mandau (3) und Carina Steinbach (2).

JSG:

Das war nichts mit dem erhofften Derbysieg. Die männliche B-Jugend musste sich im Landesliga-Duell dem HC Ibbenbüren mit 27:34 (13:16) geschlagen geben. Wobei es Trainer Lars Bovenschulte trotz aller Enttäuschung über die Niederlage wichtig ist zu sagen, „dass diese um einige Tore zu hoch ausgefallen ist“. Denn grundsätzlich lieferte die JSG eine ordentliche Partie ab.

Und es hatte auch gut angefangen: Die Jungs gingen von Beginn an konzentriert zu Werke und lagen schnell mit 2:1 in Front. Doch ebenso schnell wurde klar, was das Hauptübel im Nachbarschaftsduell werden sollte. Während der HCI in der Folge immer wieder über einfache Spielzüge und mit wenig Aufwand zum Torerfolg kam, musste die JSG für jeden Treffer hart kämpfen. „Wir haben den wurfgewaltigen Halblinken auf Mann genommen und entsprechend fünf gegen fünf gespielt. Und da hat Ibbenbüren mittels simplen Sperren immer wieder recht einfach Leute freigespielt.“ Zudem gelang den heimischen Handballern über die gesamte Spielzeit hinweg nicht ein Tor über die erste und zweite Welle.

Die Konsequenz: Über 7:4 setzte sich der Gast auf 10:5 und 13:9 ab. Beim Halbzeitpfiff stand es 16:13 für den HCI. Nach dem Seitenwechsel kämpfte sich die JSG noch einmal auf 17:18 heran, investierte viel und geriet erneut mit 17:21 ins Hintertreffen. Beim 21:23 aus Sicht der JSG keimte noch einmal kurz Hoffnung, die aber spätestens beim 22:28 erloschen war.

Die Messe war gelesen, das Derby entschieden. Auch weil der JSG nach einer kräftezehrenden Partie die Alternativen und Durchschlagskraft im Rückraum fehlten. „Es ist ärgerlich. Die Jungs haben ordentlich gespielt, wenn auch nicht so glanzvoll wie in Ochtrup“, fasste es Bovenschulte zusammen. „Das Problem ist einfach, dass wir zu viel Aufwand für eigene Tore betreiben müssen und dieses Mal auch zu einfache Gegentore kassiert haben.“

Tore: Ole Krimphoff (9/3), Fynn Stapel (6), Maximilian Gansler (5), Tim Fiege (4), Luca Duczek (2) und Cerrah Kaya (1).

Für die weibliche C1- und die männliche D-Jugend der JSG Tecklenburger Land läuft es so richtig rund. Beide grüßen als Tabellenführer. Die männliche A- und die weibliche D1-Jugend hatten am vergangenen Wochenende jedoch das Nachsehen.

 

Als es zum Pausentee ging, war die Welt für die männliche A-Jugend noch in Ordnung. Zwar war die Führung gegen die SG Sendenhorst knapp (13:12), aber der Grund dafür lag mit 15 teils kläglich vergebenen Torchancen auf der Hand - und eigentlich wussten die JSG-Jungs auch, was zu tun war. Nach der Pause allerdings wurden einige technische Fehler gemacht, die den Gegner zu Gegenstößen und zu einer zwischenzeitlichen Fünf-Tore-Führung verhalfen. Die Jungs kämpften sich noch einmal heran, ließen sich aber in der Schlussphase von Provokationen anstecken und verfielen wieder der allgemeinen Hektik. So steht am Ende eine 24:28-Niederlage, mit der niemand gerechnet hatte. Entsprechend niederschmetternd fiel das Fazit der Trainer aus: „Wir verwerfen fünf Siebenmeter und 27 klare Bälle aus freien Positionen. Es ist schon bitter, wenn man derart überlegen ist und daraus so wenig macht wie wir im Moment.“   

 

Dieser Platz kommt nicht von irgendwo her: Auch an diesem Wochenende setzte die männliche D-Jugend ihre Siegesserie gegen die JSG Havixbeck/Roxel (20:8) und die DJK Everswinkel (15:5) souverän fort und grüßt fortan von der Tabellenspitze. Grundlage für die neuerlichen Erfolge war eine geschlossene Mannschaftsleistung, aus der Quirin Huwer im Tor herausragte. Die männliche D zeigte tolle Spiele mit viel Tempo und ausgefeilten Spielzügen. Tore: Leonard Krumme (11), Dominik Reher (7), Jano Altesellmeier (8), Julius Maiwald (6), Vukasin Stojanovic (3).

Und auch die weibliche C1-Jugend bleibt in der Erfolgsspur: Die Mädchen haben ihr sechstes Vorrundenspiel gegen die JSG Havixbeck/Roxel mit 28:20 gewonnen und bleiben damit ungeschlagen auf dem ersten Tabellenplatz. Tore: Lara Meyer (11), Linda Kisker (5), Lea Schallenberg (3), Nora Lenfert und Gina Reichelt (je 2), Nina Kohnhorst, Jette Gaimann, Ina Weniger, Mia Bosse und Daniela Rehkopf (je 1).

Zwei Niederlagen musste indes die weibliche D1-Jugend einstecken. Gegen den TV Friesen Telgte verloren die Mädchen mit 8:12 und gegen die DJK Sparta Münster mit 4:10. Im Einsatz waren: Sheila Beckmann, Laura zum Dohme (1), Maike Trautmann, Alexa Dölling  (4), Marie König  (3), Ilka Rücker, Kristin Hölscher, Lisa Brinkmeier, Wiebke Schmidt  (4) und Merle Sommer im Tor.

 

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