Geschockt wirkte Ladbergens Trainer Stefan Ferlemann nicht. „Das war eine deutliche Angelegenheit, die angesichts unserer momentanen personellen Situation nicht verwundert“, zog der TSV-Coach ein nüchternes Resümee aus der Derby-Begegnung der Damen der HSG Hohne/Lengerich und des TSV.
Damen-Bezirksliga:
Mit 32:15 sicherten sich die HSG-Damen in der heimischen Dreifachhalle den verdienten Sieg.
„Das war einfacher als gedacht“ lächelte ein zufriedener Trainer Dirk Suppelt von der HSG Hohne/Lengerich. Als einen Grund für den überlegenen Sieg nannte auch er die personelle Situation des TSV. Die Ladberger mussten krankheitsbedingt auf zwölf Spielerinnen verzichten. Die Mannkraft fehlte und damit optimale Trainingseinheiten. „Das war ein Kampf mit ungleichen Waffen“ beschrieb Ferlemann die Partie angesichts der Personalmisere der TSV-Damen. Suppelt konnte hingegen aus dem Vollen schöpfen und hatte ein eingespieltes Team an Bord, dass die im Vorfeld von ihrem Trainer geforderten 100 Prozent an Leistung zeigte.
Eine starke Abwehr bildete dabei die Basis für die HSG. Die Ladbergerinnen brauchten zwanzig Minuten in der ersten Halbzeit, um zwei Gegentore zu erzielen. „Uns fehlte einfach die Durchschlagskraft im Angriff“. erklärte Ferlemann. Die HSG setzte Ladbergen zu sehr unter Druck. Gezielter Angriff und eine sichere Abwehr eines eingespielten Teams, das nicht daran zweifeln ließ, dass dieses Derby schließlich eine klare Angelegenheit war.
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