Erfolgreiches Wochenende für beide ersten Mannschaften
Herren-Bezirksliga 3:
Kurzen Prozess haben die Bezirksliga-Handballer der HSG Hohne/Lengerich am Sonntagnachmittag mit dem Tabellenletzten SC Nordwalde gemacht. Mit 40:20 (17:10) wurden die Gäste am Ende fast aus der Dreifachhalle gefegt. Nur in den ersten elf Minuten vermochten die Nordwalder noch mithalten. „Bis zum 7:7 lief es noch etwas zäh“, meinte HSG-Coach Jörn Brüggemann, dann drehten die Lengericher aber auf. „Dann haben wir in der Deckung offensiver gespielt und den Gegner zu vielen Fehlern gezwungen.“ So warfen die HSG-Männer bis zur Pause einen 17:10-Vorsprung heraus.
Damit war die Partie schon so gut wie entschieden. Im zweiten Durchgang, in dem die HSG ihren Vorsprung kontinuierlich ausbaute, waren die Nordwalde nur noch ein besserer Sparringspartner. „Das war die bisher schwächste Mannschaft, gegen die wir hier gespielt haben“, so Brüggemann, der sich zu dem freute, dass alle Mitkonkurrenten am Wochenende quasi für die HSG gespielt haben. „Jetzt können wir aus eigener Kraft noch Zweiter werden.“ Alexander Dubs feierte nach langer Verletzungspause sein Comeback.
► Tore: Dorroch (8/4), Grune (7), Klotz (6), Sensen (4), Suhre (4), Hart (4), Guttek (3), Dubs (2/2), Volk und Lammers.
Trainerstimme:
Jörn Brüggemann (HSG Hohne/Lengerich): „Das war eine klare Angelegenheit. Nur in den ersten elf Minuten lief es etwas zäh, dann haben in der Deckung offensiver agiert und den Gegner zu mehr Fehlern gezwungen. Am Ende war es ein Klassenunterschied. Das war der bisher schwächste Gegner. Da die anderen alle für uns gespielt haben, können wir, wenn wir die letzten vier Spiele gewinnen, noch aus eigener Kraft Zweiter werden.“
Artikel: Westfälische Nachrichten
Die Damen der HSG/Hohne Lengerich setzten sich bei der HSG Ascheberg/Drensteinfurt mit 26:22 durch.
Damen-Bezirksliga:
Lange konnte Ascheberg die Partie offen gestalten, dann setzte sich die HSG aber auf 8:4 ab und baute den Vorsprung bis zur Pause auf 15:9 aus. Zu Beginn der zweiten Hälfte hatten die Lengericherinnen dann leichte Probleme mit Ascherbergs offensiver Deckung, Die Gastgeberinnen verkürzten auf 15:16.„Dann haben wir uns aber wieder gefangen“, sagte Lengerichs Trainer Dirk Suppelt. Am Ende brachte seine Mannschaft den Sieg über die Ziellinie.
► Tore: Bücker (9), Nijhoff (5), Hußmann (3), Grune (2), Steinbach und Knuf.